Zutaten
200 g rote Linsen
100 g Natur- oder Räuchertofu
3 EL Sojasauce,
100 g Weißkraut
100 g Paprika rot
100 g Kohlsprossen (Rosenkohl),
3 EL Kokosöl
1 EL Currypulver mild
1 TL Kreuzkümmel gemahlen, 1
TL Kurkuma
750 ml Basenfond
1 EL Ume Paste
100 ml Kokoscreme
2 EL Apfeldicksaft
50 ml Rapskernöl
1 TL Rosmarin getrocknet
Zubereitung
Die roten Linsen mindestens 6 Stunden in kaltem Wasser einweichen.
Das Wasser wegschütten.
Den Tofu in Würfel schneiden und mit der Sojasauce
marinieren.
Das Weißkraut und Paprika in mundgerechte Stücke
schneiden.
Große Kohlsprossen der Länge nach halbieren.
Das Gemüse in heissem Kokosöl 3 Minuten anschmoren.
Mit Currypulver, Kreuzkümmel und Kurkuma würzen, kurz durchrühren.
Mit dem Basenfond aufgießen. Die roten Linsen
dazugeben. Bei geschlossenem Deckel 15 Minuten köcheln lassen.
Nun die restlichen Zutaten wie Tofu, Ume Paste, Kokossahne, Apfeldicksaft, Rapskernöl und Rosmarin hinzufügen. Das Curry nun gut durchrühren.
Vor dem Servieren noch 10 Minuten
ziehen lassen.
Mein Tipp: Statt roten Linsen kannst du auch Gelbe oder Grüne Linsen verwenden. Andere Kohlsorten wie Grünkohl oder Palmkohl eignen sich auch sehr gut für dieses Currygericht
Besonders in der kalten Jahreszeit weisen wir auf die Wichtigkeit von Kohlgemüse für deine Gesundheit hin. Bis vor wenigen Jahren galt Kohl als Inbegriff der
Armenkost. Jetzt wird er als heimisches „Superfood“ gefeiert.
Trotzdem fällt uns auf, dass Kohl viel zu wenig im täglichen Speiseplan berücksichtigt wird. Dass Kohlgewächse schließlich für die Küche entdeckt worden
sind, verdanken sie ihrer robusten Natur.
Hier eine Übersicht typischer Kohlarten und –sorten:
Vor allem Rot- und Weißkraut waren seit dem frühen Mittelalter überall dort unentbehrlich, wo aus klimatischen Gründen im Winter kein frisches Gemüse zur Verfügung stand.
Kohl als Heilmittel.
Unser Tipp: Achte darauf, dass du immer nur Kohl aus biologischem Anbau verwendest.
Generell ist zu beobachten, dass die Menschen früher gesünder waren als heute. Obwohl es weniger Auswahl an Lebensmitteln gab, geringeren medizinischen Standard und weniger Einkommen. Aber die Menschen haben meist frisch gekocht und sich mehr bewegt.
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